5 Tipps

für die richtige Nutzung  -  damit du im Sommer nicht schwitzt

Irrtum: Luft wird gekühlt

Ventilatoren bewegen die Luft von A nach B. Das heißt sie pusten die bestehende Luft in ihrer aktuellen Temperatur nur woanders hin. Dadurch kühlt die Luft nicht ab.

Richtige Luftverteilung

Im Sommer wird es besonders in Räumen unter dem Dach oder mit vielen Fenstern schnell warm. Deswegen solltest du mit Hilfe eines Ventilators die Luft aus kühlen Räumen in den restlichen aufgewärmten Räumen verteilen.

Von unten nach oben

Da kühle Luft schwerer ist als warme, sammelt sie sich am Boden. Daher ist es sinnvoll, am besten mit einem Bodenventilator, die kühle Luft von unten nach oben zu pusten. Den Rest erledigt der Luftstrom.

Kalte Luft mit dem Ventilator

Mit einem feuchten Tuch oder einer Schale mit Eiswasser vor dem Ventilator kannst du die Temperatur etwas senken.

Aber Vorsicht: Durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit kann es bei dauerhafter Nutzung zu Schimmel kommen.

Kalte Luft über Nacht

Am besten lässt sich die warme Luft mit zwei Ventilatoren aus der Wohnung befördern. Einen Ventilator stellst du direkt am Fenster auf, der nach draußen bläst. Der andere befördert die stehende Luft vom anderen Ende des Raums zum Fenster. Über Nacht stellt du beide anders rum auf, sodass soviel kühle Luft wie möglich in dein Zimmer gepustet wird.

Aber Vorsicht!

Die kühle Luft, die vom Ventilator ausgeht, ist zwar sehr angenehm jedoch kann es  zu Bindehautentzündungen, Verspannungen oder einer Erkältung kommen, wenn man den Ventilator dauerhaft auf sich selber richtet.


 Daher immer darauf achten, dass der Ventilator nicht nur ein Ziel hat.